Osteopathie in Tübingen


WAS IST OSTEOPATHIE?

Die Osteopathie ist ein manuelles Behandlungskonzept der alternativen Medizin. Im Idealfall kommunizieren die Gewebe des menschlichen Körpers über ihre Bewegung harmonisch miteinander. Wird die Beweglichkeit einzelner Körperstrukturen wie Knochen, Muskeln, Sehnen oder Organe eingeschränkt, kann dies zu Störungen, Schmerzen, Beschwerden und Erkrankungen führen. 

Jede Zelle, jede Einheit des Körpers hat ihre eigene Bewegung. Die Gesamtbewegung eines Zellverbandes (z.B. eines Organs) ist das Aggregat der einzelnen Bewegungen. Der Osteopath erspürt diese Bewegungen, prüft sie auf Einschränkungen und korrigiert sie nötigenfalls mit gezielten, speziellen Techniken.

Unsere Lebensgewohnheiten wirken sich auf unseren Körper aus. Dies kann zu Einschränkungen in unseren Geweben und folglich zu Problemen oder Schmerzen führen. Ganzheitlich und sanft unterstützt der Osteopath den Körper des Patienten bei der Selbstheilung und bringt die Energie wieder in Fluss. 

EINSATZMÖGLICHKEITEN

Bei der Osteopathie geht es nicht um die Bekämpfung einer Krankheit oder eines Symptoms sondern darum, die Funktionsstörungen und Blockaden, die für eine Krankheit (mit-)verantwortlich sind zu lösen und so dem Körper zu helfen, seine natürliche Gesundheit wieder zu erlangen. Durch eine große Bandbreite an Techniken ist das Behandlungsspektrum der Osteopathie sehr groß.

Osteopathie kann u. a. erfolgreich eingesetzt werden bei:

  • Störungen des Bewegungsapparates: Hexenschuss, Ischialgie, Schleudertrauma, Verstauchungen, Verletzungen
  • Störungen im internistischen Bereich: Verdauungsproblemen, Sodbrennen, Operationsfolgen (Narben, Verwachsungen), funktionellen Herzbeschwerden
  • Störungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich: Kopfschmerzen, Nasennebenhöhlenentzündung, chronischer Mittelohrentzündung, Mandelentzündung, Tinnitus, Kiefergelenksproblematik
  • Störungen im urogenitalen Bereich: Menstruationsbeschwerden, Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung, klimakterischen Beschwerden
  • Störungen im Kindesalter: Schädel- und Gesichtsverformungen, Kiss-Syndrom, Skoliose, Hüftdysplasie, Entwicklungsverzögerungen, Lern- und Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom, Behinderungen


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